Erster Preisträger dieses jüngsten deutschen Bildhauer- und Medaillerpreises war 2005 der um eine Künstlergeneration jüngere Medailleur Hans Karl Burgeff aus Köln, dessen Werk im Museum Schloss Moyland am Niederrhein konzentriert ist. In Bonn erhielt 2006 Heide Dobberkau den Hilde-Broër-Preis, 2007 wurde Wilfried Fitzenreiter aus Halle in Berlin ausgezeichnet. In Kressbronn wurde dieser Kunstpreis zum vierten Mal vergeben, er ging an die Bildhauerin und Medailleurin G. Angelika Wetzel aus Stuttgart. Fünfter Preisträger war der Medailleurarchitekt Peter Götz Güttler aus Dresden, in Gotha wurde 2011 die Berliner Bildhauerin und Medailleurin Anna Franziska Schwarzbach geehrt. Am 9. Juni 2013 werden in der Kressbronner Lände der Bildhauer und Medailleur Prof. Bernd Göbel aus Halle sowie der Bildhauer, Kupferstecher und Medailleur Prof. Hubertus von Pilgrim aus Pullach mit dem Hilde Broër-Preis für ihr künstlerisch bedeutsames Werk auf dem Gebiet der Medaillenkunst ausgezeichnet.
Die Deutsche Gesellschaft für Medaillenkunst (Kurator Wolfgang Steguweit) und die Galerie in der Lände Kressbronn zeigen eine Ausstellung mit Kleinplastiken und Medaillen der Preisträger/in (5 - 8) in Verbindung mit dem Werk Hilde Broërs.