1963
1983 1984-90 1984-87 1986 1990 1991-92 seit 1992 1997 2000 2003 2003 2007 2007 2008 |
in Leipzig geboren Abschluss Fachschulausbildung als MTA Abeit in verschiedenen Berufen künstlerische Druckwerkstatt Leipzig Geburt Sohn Fabian Geburt Sohn Hannes Abendakademie an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig freiberufliche Künstlerin 7. Grafiksymposion Hohenossig Stipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen Stipendium der Aldegrever Gesellschaft Förderpreis der Sparkasse Bayreuth Symposium Licht- und Siebdruck, Leipzig Lithographiesymposium STEIN WERK, Leipzig Stipendium Atelier de Gavure, Paris www.madeleine-heublein.de |
Nichts daran ist laut, spektakulär, so wie Förster selbst nicht zu den lärmenden Kündern einer Epoche gehören wollte. Was er zu seinen "Opfern" schrieb, steht für das Ganze: Sie "sollten nicht länger Versager, Kränkliche und Leidende sein. Sie sollten die Welt der Mächtigen durch ihre physische Präsenz herausfordern können und im Gebrochen-, Gepeinigt- und Zerstörtwerden letztlich Sieger bleiben durch die Unbezwingbarkeit ihrer Substanz, der Form. Wir sind - das sollte keiner vergessen, der das Menschenbild als Aufgabe der Kunst verneint - noch mitten drin im circulus vitiosus des politischen Mordes."
Unabhängig von Moden schuf der heute bei Berlin lebende Bildhauer Figuren, die die Entwicklung der Plastik im 20. Jahrhundert aufgesogen haben. Die Glätte eines Marino Marini mischt sich mit der schrundigen Oberfläche, wie sie Rodin oder Hrdlicka liebten. Giacometti und Wilhelm Lehmbruck, sein Lehrer Fritz Cremer und Ernst Barlach haben ihn beeindruckt und doch nie zum Nachahmer gemacht. Begleitend und vorbereitend zu seinen großen Plastiken entstanden Grafiken und immer auch Texte, Reisenotizen, Prosa.“ Nach Uta Baier
1930
1944-1946 1944 1946-1950 1950-1953 1953-1958 1959-1961 1966 1968-1973 1974 1976 1977 1985 1991 1996 2000 |
in Dresden geboren Lehre als technischer Zeichner und Arbeit als Rohrleger Straflager in Dresden Verhaftung und Verurteilung durch den sowjetischen NKWD wegen angeblichen Waffenbesitzes, Speziallager Bautzen Arbeit als technischer Zeichner in Dresden Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden bei Walter Arnold Meisterschüler an der Deutschen Akademie der Künste Berlin, seitdem freiberuflich tätig Will-Lammert-Preis der Deutschen Akademie der Künste Kunstpreis der DDR Käthe-Kollwitz-Preis und Wahl zum Ordentlichen Mitglied der Akademie der Künste der DDR, dort ab 1978 Vizepräsident für Meisterschülerbetreuung Nationalpreis für Kunst- und Literatur III. Klasse und 1983 II. Klasse Heinrich-von-Kleist-Kunstpreis der Stadt Frankfurt, Oder Ernennung zum Ordentlichen Professor für Meisterschüler-Betreuung an der Akademie der Künste der DDR Austritt aus der Akademie der Künste der DDR, Mitglied des P.E.N. Zentrums Deutschland Gründungsmitglied der Sächsischen Akademie der Künste Dresden, Kunstpreis der Stadt Dresden Verdienstkreuz I. Klasse der Bundesrepublik Deutschland |